A. Lange & Söhne 18 Karat Gold Savonette Taschenuhr, 52mm
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:
- Material des Gehäuses:
- Gewicht:87.8 g
- Bewegung:
- Gehäuseabmessungen:Durchmesser: 52 mm (2,05 in)
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:um 1910
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:Berlin, DE
- Referenznummer:1stDibs: LU1060325536352
A. Lange & Söhne
Mit einem uhrmacherischen Erbe, das seine Ursprünge im frühen 19. Jahrhundert hat, ist die deutsche Marke A. Lange und Söhne hat eine breite Palette von ikonischen Uhren wie die Lange 1 geschaffen und ist weltweit für seine Chronographen und seine makellos polierte und elegante Ästhetik bekannt.
A. Die Geschichte von Lange und Söhne beginnt mit Ferdinand Adolph Lange, der im Alter von 15 Jahren beim Uhrmachermeister Johann Christian Friedrich Gutkaes in Sachsen in die Lehre geht. In den späten 1830er Jahren entwickelten Gutkaes und sein junger Lehrling die Fünf-Minuten-Uhr für die Semperoper in Dresden, die von Historikern als Meisterwerk der sächsischen Uhrmacherkunst angesehen wird.
Nach seiner Lehre bei Gutkaes reiste Lange durch Frankreich, England und die Schweiz, bevor er nach Deutschland zurückkehrte und in einer Uhrenmanufaktur in Glashütte arbeitete. Langes uhrmacherisches Talent wurde allmählich von Europas wohlhabendem Adel anerkannt. Unter ihnen war auch der russische Zar Alexander II., der von Langes Taschenuhren so angetan war, dass er Lange eine diamantene Schalnadel schenkte.
1845 gründete Lange seine Uhrenfirma, und 1868 wurden seine Söhne Richard und Emil nach seiner Pensionierung Miteigentümer des Unternehmens. Beide Brüder waren auf ihre eigene Art und Weise talentiert. Richard, ein innovativer Designer, trug zu Dutzenden von Patenten in der Uhrmacherei bei. In der Zwischenzeit erlangte Emil Weltruhm für seine Uhr Century Tourbillon, die er auf der Weltausstellung 1900 in Paris vorstellte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts florierte die Uhrenmanufaktur der Familie Lange. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Manufaktur stillgelegt und verstaatlicht. Doch 1990 ließ Ferdinands Urenkel Walter Lange das uhrmacherische Erbe seiner Familie wieder aufleben, indem er die Marke A. Lange und Söhne zusammen mit dem Unternehmer Günter Blümlein wiederbelebte.
1994 präsentierte A. Lange und Söhne seine erste Armbanduhrenkollektion, die die Modelle Lange 1, Saxonia, Arkade und Tourbillon "Pour le Mérite" umfasste. In der Folgezeit folgten weitere erfolgreiche Modelle wie Odysseus, Cabaret, Zeitwerk und die kultige 1815 - benannt nach dem Geburtsjahr von Ferdinand Adolph Lange.
Blümlein starb 2001 und Walter Lange 2016, doch A. Lange und Söhne gehört nach wie vor zu den weltweit führenden Luxusuhrenherstellern mit exquisiten Stücken, die bei den anspruchsvollen Sammlern von heute sehr begehrt sind.
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