Palastartiger und opulenter Belle Epoque Paravent aus Gildeholz und Öl auf Leinwand mit drei Tafeln
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Ferdinand Wagner II 1 (Maler*in)
- Maße:Höhe: 256,54 cm (101 in)Breite: 215,9 cm (85 in)Tiefe: 12,7 cm (5 in)
- Stil:Belle Époque (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:um 1880
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU1798227737212
Ferdinand Wagner II 1
Ferdinand Wagner II war der Sohn des Passauer Ferdinand Wagner Senior, eines Lehrers an einer Kunstgewerbeschule, der ihn schon in jungen Jahren professionell ausbildete. Nach einer Italienreise in den Jahren 1867-68 setzte er sein Kunststudium an der Münchner Kunstakademie unter der Leitung von Peter von Cornelius und Julius Schnorr von Carolsfeld fort. Beeinflusst wurde Wagner II von der Münchner Meisterschule und von seinem Kunstlehrer Karl von Piloty, der seit 1856 an der Münchner Kunstakademie lehrte. Pilotys Herangehensweise an die Historienmalerei wurde von dem französischen Kunstwissenschaftler Paul Delaroche und von den feinen Kunstwerken von Rubens und den Venezianern beeinflusst. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er mit der Ausgestaltung der ehemaligen Weinstube Tenormayer in München beauftragt, danach erhielt er zahlreiche weitere Aufträge als Dekorateur. Die Wandgemälde und Deckenfresken von Wagner II erregten die Aufmerksamkeit des Münchner Rathauses, und er wurde mit der Ausgestaltung des Kellers und des Deutschen Theaters beauftragt. Er dekorierte auch den Speisesaal der Drachenburg in Königswinter am Rhein, das Café Roth und Luitpold in München und das Restaurant Tivoli in London. In den Jahren 1890-91 gab er zahlreiche Kunstwerke für das Dampfschiff Fürst Bismarck in Auftrag. In Passau schuf er Werke im Rathaus der Stadt. Zwischen 1892 und 1916 arbeitete er kontinuierlich an der Ausgestaltung des Schlosses Ratibor bei Roth, wo er 1894 das Hauptkunstwerk Der Triumph der Aphrodite malte. Unter anderem gestaltete er 1891 die Fassade des Schwyzer Rathauses, 1895 das Deckenfresko des Großen Saals von Schloss Bückeburg, 1897 die Ausschmückung des großen Speisesaals im berühmten Münchner Hofbräuhaus. Im Jahr 1899 erhielt er den Auftrag, die Turmhalle des neu erbauten Hamburger Rathauses zu schmücken. In Passau wurden Wagner II. zahlreiche Ehrungen zuteil: 1887 wurde er zum Ehrenbürger ernannt, die Ferdinand-Wagner-Straße wurde nach ihm benannt und der Ferdinand-Wagner-Saal im Rathaus der Stadt wurde ebenfalls nach ihm benannt.
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