Alfred Stieglitz – Das Schlüsselanhänger-Set, Band I & II
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Alfred Stieglitz (Illustrator*in)
- Maße:Höhe: 2 cm (0,79 in)Breite: 26 cm (10,24 in)Tiefe: 12,5 cm (4,93 in)
- Stil:Moderne (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:2002
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:CA, CA
- Referenznummer:1stDibs: LU2102335503222
Alfred Stieglitz
Nur wenige Personen haben einen so starken Einfluss auf die amerikanische Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts ausgeübt wie der Fotograf und Kunsthändler Alfred Stieglitz.
Stieglitz wurde 1864 während des Bürgerkriegs in Hoboken, New Jersey, geboren und lebte bis 1946. Bereits während seines Studiums in Berlin in den 1880er Jahren begann er zu fotografieren und studierte bei dem renommierten Fotochemiker Hermann Wilhelm Vogel. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten im Jahr 1890 begann er sich dafür einzusetzen, dass die Fotografie als Kunst behandelt werden sollte. Er schrieb zahlreiche Artikel, in denen er sein Anliegen vertrat, gab die Zeitschriften Camera Notes (1897-1902) und Camera Work (1903-1917) heraus und gründete 1902 die Photo-Secession, eine Organisation von Fotografen, die sich für den künstlerischen Wert der Fotografie einsetzte.
Stieglitz fotografierte New York mehr als 25 Jahre lang und porträtierte seine Straßen, Parks und neu entstehenden Wolkenkratzer, seine Pferdekutschen, Trolleys, Züge und Fähren sowie einige seiner Bewohner. In den späten 1910er und frühen 1920er Jahren richtete er seine Kamera auch auf die Landschaft rund um sein Sommerhaus in Lake George, New York.
1918 verzehrte sich Stieglitz danach, seine zukünftige Frau, die Künstlerin Georgia O'Keeffe, zu fotografieren. Seit vielen Jahren wollte er ein ausgedehntes fotografisches Porträt - er nannte es Kompositporträt - anfertigen, in dem er eine Person über einen langen Zeitraum hinweg studiert. In den folgenden 19 Jahren fertigte er mehr als 330 Porträts von ihr an. Ab 1922 und bis in die 1920er Jahre beschäftigte er sich auch mit einem anderen Thema, den Wolken, von denen er mehr als 300 fertige Studien anfertigte.
Die Fotografie war für Stieglitz immer von zentraler Bedeutung: Sie war nicht nur das Medium, mit dem er sich selbst ausdrückte, sondern vor allem der Prüfstein, mit dem er alle Kunst beurteilte. So wie es heute offensichtlich ist, dass Computer und Digitaltechnik in diesem Jahrhundert nicht nur unser Leben, sondern auch unser Denken beherrschen werden, so erkannte auch Stieglitz lange vor vielen seiner Zeitgenossen, dass die Fotografie im 20. Jahrhundert eine wichtige kulturelle Kraft sein würde. Stieglitz war fasziniert von dem, was er "die Idee der Fotografie" nannte, und sah voraus, dass sie alle Aspekte der Art und Weise, wie wir lernen und kommunizieren, revolutionieren und alle Künste tiefgreifend verändern würde.
Stieglitz' eigene Fotografien waren von zentraler Bedeutung für sein Verständnis des Mediums: Sie waren das Instrument, mit dem er sowohl sein Ausdruckspotenzial als auch seine Beziehung zu den anderen Künsten auslotete. Als er in den frühen 1880er Jahren mit der Fotografie begann, war das Medium gerade einmal 40 Jahre alt. Die komplizierte und umständliche Fotografie, die vor allem von Fachleuten eingesetzt wurde, wurde von den meisten als objektives Instrument betrachtet und wegen ihrer Beschreibungs- und Aufzeichnungsmöglichkeiten genutzt.
Als Stieglitz 1937 aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste zu fotografieren, hatten sich die Fotografie und die öffentliche Wahrnehmung der Fotografie dramatisch verändert, was zum großen Teil auf seine Bemühungen zurückzuführen war. Durch die von ihm herausgegebenen Publikationen, darunter Camera Notes, Camera Work und 291, durch die von ihm organisierten Ausstellungen und durch seine eigenen luziden und aufschlussreichen Fotografien hatte Stieglitz die Ausdruckskraft des Mediums überzeugend demonstriert.
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