Ruth Bloch

Mann auf Hocker, Bronzeskulptur – Auflage 7 von 25 Stück

2015

Die Bildhauerin Ruth Bloch verkörpert die Anmut, die Schönheit und die emotionale Tiefe der menschlichen Form und erforscht dabei die Themen Weiblichkeit, Familie und Kameradschaft. Ihre geschwungenen und minimalistischen Bronzeskulpturen erinnern an die Werke von so angesehenen Künstlern wie Jean Arp, Alberto Giacometti und Henry Moore.

Bloch wurde 1951 in Israel in eine kreative Familie hineingeboren. Ihre Mutter, eine Keramikkünstlerin, und ihr Vater, ein Musiker, förderten ihre künstlerischen Neigungen schon in ihrer Kindheit. Später studierte Bloch Malerei am Avni Institute of Art and Design in Tel Aviv und belegte anschließend Kurse in Psychologie in den Vereinigten Staaten.

Obwohl sie als Malerin ausgebildet wurde, zeigen Blochs frühe bildhauerische Arbeiten ein angeborenes Talent und Können. Inspiriert von den fließenden Linien und der Zartheit der Arbeiten von Moore und den strukturierten Patinas und langgestreckten Formen von Giacometti, entwickelte Bloch ihren eigenen einzigartigen zeitgenössischen Stil. Ihre schlanken figurativen und Aktskulpturen stellen oft intime Beziehungen dar, wie in Kiss, Flying with 3 Balloons, Couple in a Window und Long Figures. Andere Werke wie Mutter und Kind auf einer Bank und Dialog zeigen das liebevolle Miteinander in der Familie, während ihre geschwungene Bronzeskulptur Lady Moon das Wesen der weiblichen Sinnlichkeit einfängt.

Blochs Skulpturen wurden auf der ganzen Welt ausgestellt, unter anderem auf der Art Miami, der Cafmeyer Gallery in Knokke-Heist, Belgien und der Galerie Vivendi in Paris.

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