Petra Rös-Nickel

Crossing Stripes - Buntes abstraktes geometrisches Gemälde

2024

Petra wurde 1963 in Wathlingen bei Celle geboren und geht mit ihren abstrakten Mal- und Ausdrucksformen völlig neue Wege. Nach dem Studium des Modedesigns an der Fachschule für Bekleidung in Bremen (1980) wechselte Petra Rös-Nickel 1982 zur Architektur in Eckernförde. Sie lebt jetzt in Hamburg, Deutschland. Indem sie die kreativen Aspekte des Studiums den technischen vorzog, entwickelte die Künstlerin die Grundlagen ihrer Malerei, wobei sie die Wurzeln des angewandten Designs nie verleugnete und bald zu einem erfrischenden, unverwechselbaren Stil gelangte. Petra Rös-Nickel experimentiert mit der Form und mit einer Technik, die die Aufmerksamkeit auf den Entstehungsprozess eines Bildes lenkt. Wesentlich ist der in mehreren Ebenen dargestellte Farbraum, der dem Betrachter Zugang zu tieferen Farbebenen bietet. Diese Details, Kratzer und Reibungen führen zu verschiedenen Spannungselementen, wie "Patchwork" oder harmonisch-kontemplative Formen ("Fenster") und "oszillierende Linien". Petra Rös-Nickels originelle Gemälde vereinen verspielte Formen, leuchtende Farben und architektonische Kompositionen in Öl und Mischtechnik auf Leinwand. Ihre zeitgenössischen Kunstwerke enthalten reiche Texturen und Muster, die sich auf beliebte europäische Textildesigns der fünfziger und sechziger Jahre beziehen. Rös-Nickel übersetzt in seinen Arbeiten die geometrischen und organischen Elemente einer Epoche, die die Fahnen der Moderne hisste und die durch die Rückbesinnung auf einen Retrostil wieder aktuell geworden ist. Meist auf großen Farbtafeln aufgebaut und auf eine Farbwelt ausgerichtet, entfalten die Ölbilder der Künstlerin eine energetische Wirkung auf den Raum, in dem sie ausgestellt sind, und vermitteln Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Ihre abstrakten, geometrisch strukturierten Kunstwerke wurden weltweit ausgestellt und gesammelt, unter anderem in Deutschland, Belgien und den USA (Artspace Warehouse Los Angeles), der Schweiz (Kunstwarenhaus Zürich), Kanada, Singapur und Hongkong. Zu den namhaften Sammlern gehört Chris Rock.